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Preise ohne Mehrwertsteuer (Netto)
Ab 2023 werden Gastronomen in Deutschland verpflichtet, auch Mehrwegbehälter als Alternative für Essen und Getränke zum Mitnehmen anzubieten. Das sieht eine Änderung des Verpackungsgesetzes vor. Eine Ausnahme gibt es für kleine Betriebe mit einer Verkaufsfläche von höchstens 80 Quadratmetern oder mit weniger als fünf Beschäftigten. Sie müssen keine Mehrwegprodukte anbieten, aber trotzdem eine Alternative für Kunden ermöglichen. Damit sollen weniger Einwegverpackungen verbraucht werden. Dies hat zur Folge, dass somit der Müll reduziert wird und hat dementsprechend auch eine positive Auswirkung auf die Umwelt. Eine weitere Hürde stellen noch die Kosten dar. Auf den ersten Blick sind Mehrweglösungen teurer, langfristig spart man damit Geld.
Behälter aus Kunststoff sind umweltverträglicher als herkömmliche Einwegprodukte. Sie können vor dem Recycling hunderte Male verwendet werden. Wenn die Behälter ausgedient haben, werden sie durch das Recycling wieder der Kreislaufwirtschaft zugeführt. Das Material ist für die Spülmaschine, Mikrowelle und den Kühlschrank geeignet.
Damit die Mehrweg-Produkte perfekt zu Ihrer Gastronomie passen, können Sie ausgewählte Artikel schon ab der ersten Verkaufseinheit personalisieren lassen.
Die Grundbausteine von Bio-Kunststoffen werden statt aus Erdöl aus nachwachsenden Rohstoffen - z.B. Zuckerrohr oder Holzfasern von Bäumen – hergestellt. Überwiegend handelt es sich hier um eine Wiederverwertung von Resten/Überschussproduktion aus anderen Prozessen. Bei den Produkten von Koziol werden benutzte Sonnenblumen- und Rapsöle aus Industrie und Gastronomie gesammelt und in einem speziellen Recyclingverfahren in Kunststoff umgewandelt. Die zu 100 % recycelbaren Produkte sind frei von Schadstoffen, Phthalaten, BPA, Melamin und Formaldehyd. Die Produkte sind mikrowellen- und spülmaschinengeeignet.
Hier wird überwiegend gehärtetes Glas verwendet, welches große Temperaturschwankungen aushält (z. B. die Glasschüssel Pure Box Active) und bruchsicherer ist als normales Glas. Glas lässt sich ohne Qualitätsverlust recyclen und hat damit eine Recyclingquote von 100%. Die Speisen können gleich im Behälter erwärmt werden (Mikrowelle/Ofen) und sorgen für schöne Ess-Erlebnisse.
Die Behälter sind dank des Materials säure- und temperaturbeständig und spülmaschinenfest. Eine hohe Temperaturbeanspruchung und die Beständigkeit gegen Wasserdampf, Luftfeuchtigkeit und Speisesäuren ermöglichen hier vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Dadurch ist Edelstahl besonders hygienisch.
Ganz wichtig beim Lieferservice: Das Essen muss warm und gut verpackt beim Kunden ankommen. Deshalb muss man bereits bei der Zubereitung der Speisen darauf achten, dass sie gut transportierbar sind. Mit den richtigen Thermoboxen, bei denen es vor allem gilt, dass sie luftdicht verschließen, kommen die Gerichte garantiert noch warm beim Kunden an.
Geschirr und Verpackungen aus Einweg-Plastik sind EU-weit verboten. Dazu zählen To-go-Becher, Teller oder Besteck aus Styropor. Allerdings gibt es in der Gastronomie viele Bereiche, in denen der Einsatz von Einweggeschirr unvermeidbar ist oder große Vorteile bietet. Deshalb gibt es mittlerweile Einweg-Alternativen aus nachhaltigen Materialien, wie Bagasse (Zuckerrohr), Bambus, Palmblatt, rPET und vielem mehr.