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Preise ohne Mehrwertsteuer (Netto)
Dieser Trend ist sinnbildlich für die Aktivitäten der Gastronomie-Branche im Corona-Lockdown. Wobei sich das Thema nicht nur auf Take-away und to go beschränkt: Es betrifft das gesamte Außer-Haus-Geschäft. Dazu gehört auch die komplette Delivery Schiene sowie die sogenannten Ghost Kitchen (Dark Kitchen). Und wer kannte vor Corona die Möglichkeit eines Walk-ins oder Bike-ins? Bereits vor Corona gab es Ansätze, die das Außer-Haus-Geschäft mit neuen Ideen und kreativen Ansätzen wie Foodtrucks befeuert haben. Die Pandemie war hier noch ein zusätzlicher Beschleuniger und hat die Gastronomie zu neuen Experimenten gezwungen.
In der jetzigen Situation findet man den Trend nahezu überall. Das zeigt einmal mehr, wie kreativ und wandlungsfähig die Gastro-Branche ist. Neben kreativen Speisenangeboten finden sich auch außergewöhnliche Liefermöglichkeiten: In Eichenzell zum Beispiel lieferte die „Fasanerie“ letzten Sommer bestellte Speisen an Parkbänke.
Neben den bekannten Klassikern wie Pizza und Burger sind nun nahezu alle Gerichte to go möglich. Dabei sehen die Take-away Speisen mittlerweile auch optisch ansprechend aus und durch neue Verpackungskonzepte wird zusätzlich Müll reduziert. Das „Restaurant Meersalz“ in Kressbronn hat zum 10-jährigen Jubiläum im Coronajahr eine Jubiläumsbox to go angeboten. 10 Jahre – 10 Gerichte. Nichts ist unmöglich!
Zuerst sollten Sie überlegen, welche Art von Außer-Haus Sie anbieten möchten. Soll ein Lieferdienst angeboten werden? Wenn ja, in Eigenregie oder über eine der bekannten Lieferplattformen? Hier gilt es gut zu kalkulieren: Ab wann liefern Sie ohne Versandkosten, in welchem Radius können Sie Ihre Speisen ausliefern? Wenn Sie auf eine Lieferplattform zurückgreifen, müssen Sie die Provision ins Pricing mit einrechnen. Auch muss klar sein, wie Sie Ihrem Gast die Waren präsentieren: Möchten Sie auf Einweg-Verpackungen setzen oder ein Mehrwegsystem nutzen? Wie kommen die Speisen zum Gast, wie können sie transportiert werden? Welches Image hat Ihr Haus, passt das to go Angebot optisch und inhaltlich dazu? Bei einem Mehrwegsystem sollten Sie ein Material nutzen, das nicht schnell brechen kann. Gehärtetes Glas ist hier eine gute Wahl. Außerdem müssen Sie darauf achten, dass Flüssigkeiten nicht auslaufen können. Und wenn der Gast die Speisen abholt, muss eine passende Transportmöglichkeit vorhanden sein. Wenn diese dann auch noch als Werbung für Ihr Haus dient, haben Sie Ihren Gast gleich auch noch zum Werbeträger gemacht! Nicht zu vergessen: Wie organisieren Sie Ihr neues Angebot? Melden Sie sich hierzu gleich unter www.4yourguests.eu kostenlos an und nutzen Sie die Online-Bestell-Funktion!