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Sie möchten für Ihr Restaurant einen Außenbereich einrichten, in dem Ihre Gäste bei frischer Luft und herrlicher Stimmung Ihr kulinarisches Angebot genießen können. Doch bevor Sie sich ins Vergnügen stürzen können, müssen Sie als Gastro-Betreiber einige bürokratische Hürden überkommen.
Vor der Eröffnung eines Außengastro-Bereichs benötigen Sie eine Außengastronomie-Genehmigung. In der Regel ist eine Sondernutzungserlaubnis notwendig, die Sie bei Ihrer zuständigen Gemeinde- oder Stadtverwaltung beantragen können.
Weitere Informationen zu den Voraussetzungen für die Sondererlaubnis sowie zu weiteren Regelungen für die Außengastronomie erhalten Sie in unserem Magazinbeitrag „Vorschriften für Außengaststätten“.
Hand in Hand mit dem Einreichen einer Sondernutzungserlaubnis für die Außengastronomie geht die Wahl des Ortes, an dem Sie den Außenbereich etablieren möchten. Denn je nachdem, ob es sich um einen Hinterhof, einen Garten, den Gehsteig vor Ihrem Restaurant oder ein Stück der Fußgängerzone handelt, gelten andere Vorschriften, die beim Antrag zu beachten sind. Außerdem sollten Sie folgende Punkte in Betracht ziehen:
Sobald die Tore Ihrer Außengastro über Nacht geschlossen werden, gilt es, das Mobiliar vor der Witterung und potenziellem Diebstahl zu sichern. Für die Diebstahlsicherung sind Drahtseile mit Schloss eine schnelle und einfache Lösung, um Ihre Möbel zu schützen. Falls Tische und Stühle unter freiem Himmel stehen, können Sie Abdeckungen nutzen, um sie vor Regen zu schützen.
Wenn Sie Ihren Außenbereich über die kalte Jahreszeit hinweg nicht nutzen, benötigen Sie für diesen Zeitraum eine dauerhafte Lösung, um Ihre Möbel zu lagern. Denn auch wenn es sich um wetterfeste Modelle handelt, halten diese sich länger, wenn sie in einem Schuppen, Keller oder Abstellraum untergebracht werden.
So viele Vorteile die Einrichtung eines Außengastronomie-Bereichs mit sich bringt – sie ist meistens auch mit erheblichen Kosten verbunden. Deshalb sollten Sie sich vorab unbedingt einen genauen Plan erstellen, wie Sie Ihren Außenbereich gestalten möchten:
Diese Planung ist dringend nötig für die Kalkulation der Kosten und die spätere Finanzierung des Außenbereichs. Benötigen Sie Unterstützung zum Thema Finanzierung? Besuchen Sie die LUSINI Gastro Academy und informieren Sie sich.
Sobald Sie einen geeigneten, barrierefreien Platz für Ihre Außengastronomie gefunden und die nötigen Genehmigungen eingeholt haben, geht es ans Eingemachte. Jetzt können Sie sich detailliert mit der Auswahl des Mobiliars und der Deko, mit der Speisekarte und mit der weiteren Planung auseinandersetzen. Diese Punkte sollten Sie dabei bedenken:
Eine große Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, wie Sie Ihren Außenbereich in Bezug auf Ihren Innenbereich präsentieren möchten. Selbstverständlich können Sie das Design-Konzept, das Sie für Ihre Innenräume gewählt haben, auch in Ihrem Outdoor-Bereich weiterführen. Alternativ können Sie für Ihren Außenbereich eine andere Stilrichtung wählen, zum Beispiel auf andere Farben oder mehr Bepflanzung setzen. Doch Achtung! Die grundlegende Atmosphäre sollte im Innen- und Außenbereich übereinstimmen, um ein harmonisches Gesamtbild für Ihre Gäste zu schaffen. Deshalb sollten Sie bei der Wahl Ihrer Gastro-Möbel für den Außenbereich und der passenden Deko besonders sorgfältig vorgehen, um Ihren Stil zu finden. Bedenken Sie auch, dass die Tische und Stühle für Ihren Outdoor-Bereich unbedingt aus wetterfesten Materialien bestehen müssen. So bleiben Sie Ihnen lange erhalten. Mehr wichtige Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem ausführlichen Material-Guide für Outdoormöbel .
Eine gut durchdachte Speisekarte für die Außengastronomie ist ein weiteres Standbein für Ihren Betrieb. Häufig ist es sinnvoll, auf dieser Karte ein angepasstes Menü anzubieten, um den Bestell-, Zubereitungs- und Serviceprozess zu vereinfachen. Leichtere, sommerliche Gerichte wie Salate, Grillplatten oder kalte Vorspeisen sind ideal für heiße Tage, während herzhafte Suppen oder deftige Speisen im Wintergarten überzeugen. Der aktuelle Trend zum Outdoor-Cooking ermöglicht es Ihrer Küche, Ihre Kochkünste live zu präsentieren – vom Grillen im Sommer bis hin zu spektakulären BBQ-Events oder winterlichen Feuerschalen-Menüs mit Weihnachtsfeeling. Dabei reduziert sich außerdem der Aufwand für das Servicepersonal, da Gäste direkt im Außenbereich versorgt werden. Darüber hinaus schaffen spezielle Outdoor-Events wie saisonale Biergärten oder Weihnachtsmärkte das ganze Jahr über besondere Erlebnisse. Gleichzeitig bietet die Außengastronomie zahlreiche Cross- und Upselling-Möglichkeiten: Ihr Servicepersonal kann aktiv passende Getränke oder Desserts empfehlen und Kombi-Menüs zum Sonderpreis (z. B. „Kaffee und Kuchen“) anpreisen.
Um eine sorgfältige Planung vor der Eröffnung Ihres Außenbereichs zu ermöglichen, sollten Sie sich überlegen, wie viele Gäste Sie dort bewirten können. Diese Zahl hängt von Ihren Kapazitäten sowie dem Platz ab. Behalten Sie im Hinterkopf, dass die Außenfläche auch bei nassem oder kühlem Wetter genutzt werden kann, wenn Sie Ihren Gästen Witterungsschutz wie große Schirme, eine Überdachung oder Terrassenverkleidungen bieten. So können Sie ganzjährig eine größere Anzahl an Gästen empfangen und die Outdoor-Saison verlängern.
Anhängig vom Servicegrad, den Sie in Ihrem Outdoor-Bereich anbieten möchten, benötigen Sie ausreichend Personal, das diese Lösung abbilden kann. Entscheiden Sie sich für Tischservice oder Selbstbedienung? Stellen Sie vorab sicher, dass Sie genug Kolleginnen und Kollegen einstellen, um auch bei viel Betrieb oder in Krankheitsfällen genug Personal zu haben. Beachten Sie außerdem, dass die Laufwege für Ihr Personal kurz und möglichst barrierefrei sind. Falls die Möglichkeit besteht, können eine separate Außenküche oder mindestens eine wetterfeste Servicestation dabei helfen, schnellen Zugang zu frischem Geschirr, Besteck oder Servietten zu ermöglichen und Müll zu entsorgen. Den Abräumprozess vereinfachen praktische Servierwagen , auf denen das Geschirr mehrerer Tische abgeräumt werden kann.
Auch über die technische Ausstattung Ihres Außenbereichs sollten Sie sich Gedanken machen. Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Anschlüsse für Strom und Wasser gegeben sind. Viele Ihrer Gäste werden einen guten WLAN-Anschluss zu schätzen wissen. Ein schnelles Netz sorgt außerdem dafür, dass digitale Gastro-Tools wie Tablets und EC-Geräte problemlos funktionieren. Hierbei ist jedoch auch ein effizientes Kassensystem nötig, das Kunden eine schnelle und bargeldlose Zahlung direkt am Tisch ermöglicht. Sie benötigen Informationen und Unterstützung bei der Wahl des richtigen Kassensystems für Ihr Unternehmen? Wenden Sie sich an unsere Digitalisierungsexperten bei LUSINI Digital .
Im Sommer versteht es sich von selbst, dass eine Terrasse oder ein Garten, wenn möglich, als Außenfläche zur Bewirtung genutzt werden: Draußen ist das neue Drinnen. Doch wie sieht es im Winter aus? Tatsächlich haben viele Menschen Lust, auch bei kühleren Temperaturen draußen Getränke und leckere Speisen zu genießen und mit Freunden und der Familie Zeit zu verbringen. Gerade in der Adventszeit können Sie mit Heißgetränken wie Glühwein, Kakao oder Punsch für Weihnachtsmarktstimmung sorgen. Damit Sie es Ihren Gästen dabei so gemütlich wie möglich machen können, lohnt sich das Investment in verschiedene Maßnahmen, die vor Witterung und Kälte schützen:
Machen Sie Ihren Outdoor-Bereich zu einer Wohlfühloase – 365 Tage im Jahr! Mit den richtigen Outdoor-Möbeln, Dekorationen und einem guten Konzept wird Ihre Außengastronomie zum Erfolg. Im Sortiment von LUSINI finden Sie eine Vielzahl an Produkten in unterschiedlichen Stilen, die Ihre Atmosphäre ideal unterstreichen. Finden Sie jetzt Ihre Favoriten !