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Textilien werden durch Acrylatbeschichtung versiegelt. Dadurch sind sie pflegeleicht, fleckunempfindlich, wasserabweisend und lassen sich einfach feucht abwischen und dadurch gut für den Outdoorbereich geeignet.
Unter Ausrüstung versteht man eine große Anzahl eingesetzter Verfahren, um der Rohware (=Stoff, wie er von der Webmaschine kommt) Aussehen und Gebrauchseigenschaften zu geben, z. B. Färben, Bleichen, Mercerisieren, Sanforisieren, Walken.
Kann etwa 40 % ihres Gewichts an Wasser absorbieren. Baumwolle ist sehr saugfähig, fühlt sich angenehm an, reizt nicht und wird deshalb besonders gern für Textilien eingesetzt, die mit dem menschlichen Körper direkt in Berührung kommen, das sind im Hotel z. B. Bettwäsche und Frottierwäsche. Faktoren, die ihre Qualität bei der Verarbeitung und im Endprodukt bestimmen sind Faserlänge, Faserfeinheit, Reinheit, Festigkeit, Farbe und Glanz. Je länger eine Faser, umso wertvoller ist sie normalerweise. Diese werden zur Herstellung gleichmäßiger, hochwertiger Garne eingesetzt.
Gewebe mit besonders weichen Eigenschaften. Mikroskopisch kleine Fasern verleihen einen Extra-Glanz und sorgen für eine gute Luftzirkulation. Bettwäsche aus Baumwoll-Satin bleibt daher angenehm trocken.
Verfahren, um Farbflecken und Vergilbungen aus der Wäsche zu entfernen. Bleichmittel haben desinfizierende Wirkung, können allerdings auch empfindliche Farben angreifen und sollten der Umwelt zuliebe nur bei stark verschmutzten Textilien eingesetzt werden. Fein- und Buntwaschmittel enthalten in der Regel keine Bleichmittel und bei Vollwaschmitteln werden diese erst bei höheren Temperaturen voll wirksam.
Bonnellfedern sind Stahlfedern mit einer taillierten Form. Sie besitzen hervorragende Federungseigenschaften und ergeben miteinander verbunden einen flächig biegsamen Kern. Sie haben ein gutes Raumklima, weisen aber geringe Punktelastizität auf. Bonellfederkernmatratzen sind nicht für verstellbare Lattenroste geeignet.
Eigenschaft von Textilien, die auf Grund ihrer erhabenen Oberflächenstruktur nicht gebügelt werden müssen.
Mercerisiertes Gewebe mit glatter Gewebeoberfläche in dezentem Glanz. Damast weist einen gleichmäßigen Wechsel von Kett- und Schussatlas auf, wodurch die typischen Lichtreflexe bzw. die Hervorhebung der Muster erzielt werden.
Feinfädiger, dicht eingestellter, daunendichter Einschüttstoff für Daunendecken, Deckbetten und Kissen.
Verstärkung der Naht bei Frottierhandtüchern. Durch die hohe Strapazierfähigkeit halten sie einer hohen Anzahl an Waschzyklen stand und eine lange Lebensdauer ist gewährleistet.
Doppelgewebe mit Warenwechsel, d. h. jede Gewebeseite hat ihr eigenes Aussehen.
Schrumpfung (Krumpfen) von fabrikneuen Stoffen durch den Waschvorgang. Die Schrumpfwerte liegen durchschnittlich je nach Qualität bei Tisch- und Bettwäsche um 4 - 8 %, bei Frottierwaren, bedingt durch die lockere Bindung bei der Herstellung, bis 15 %.
Spezielle Ausrüstung für Tischwäsche, die ihr eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verschmutzungen verleiht. Flüssigkeiten perlen ab und lassen sich leicht abtupfen. Feste Flecksubstanzen nicht verreiben, sondern vorsichtig abnehmen.
Stoff in Twill- oder auch Leinwand- oder Köperbindung. Flanelle sind vergleichsweise leicht, aber dennoch wärmend und saugfähig, außerdem haben sie einen sehr angenehmen weichen Griff.
Färben der Garne vor dem Webprozess. Dadurch haben Textilien eine intensive Farbwirkung und eine hohe Abriebfestigkeit.
Mischgewebe, bei dem Kette oder Schluss aus Leinengarn besteht. Der Gewichtsanteil des Leinens beträgt mindestens 40 %. Mischungspartner ist meist Baumwolle. Halbleinen ist fusselfrei, widerstandsfähig und besonders reißfest.
Hohlfaser ist der Oberbegriff für rohrartige PES – Fasern. Durch die rohrartige Form dieser Fasern wird bei geringerem Gewicht ein höherer Lufteinschluss und damit eine bessere Isolation als bei Vollfasern erreicht.
Konfektionsart bei Kissen- und Bettbezügen. Kissen und Einziehdecke werden durch einen Einschlag im Bezug gehalten. Bezüge mit Hotelverschluss bieten Vorteile beim Wäschewechseln und Mangeln.
Farben mit besonders guten Eigenschaften wie Lichtechtheit, Waschbestandfähigkeit , Wetterfestigkeit, hohe Koch- und Chlorechtheit und eine hohe Strapazierfähigkeit.
Jacquard-Stoffe werden mittels eines besonders aufwendigen Webeverfahrens hergestellt. Anhand des Wechsels von Kett- und Schussatlas, sowie des Einsatzes verschiedener Garne können selbst komplizierte Muster sehr detailliert dargestellt werden.
Sammelbegriff für feinmaschige Ware von Rundstrickmaschinen
Kaltschaummatratze ist sehr elastisch und pflegeleicht. Die Bezeichnung ‚Kaltschaum‘ ist ein Qualitätsmerkmal und garantiert eine hochelastische, schadstoffgeprüfte Qualität.
Kationik ist eine Kunstfaser, die in Möbelstoffen verwendet wird, da sie sehr gute Werte in Reißfestigkeit und Scheuerbeständigkeit aufweist.
Aufwendig gearbeiteter, in der Regel breiterer Saum in der in Ecken der Tischdecken schräg verläuft.
Gewebe aus Bastfasern der Flachspflanzen. Leinen ist strapazierfähig und von langer Lebensdauer. Seine glatte Faseroberfläche macht es absolut flusenfrei. Ausschließlich aus Leinengarn hergestellte Gewebe werden als Reinleinen bezeichnet.
Leinwandbindiges Baumwollgewebe, gebleicht und mit rechtsseitiger Glanzappretur.
Langfaserige, ägyptische Baumwolle. Durch hervorragende Spinneigenschaften ergeben sich gleichmäßige feine Garne und somit ein schönes Warenbild mit elegantem Aussehen.
Veredelungsverfahren, welches Baumwollgeweben einen edlen, seidenartigen und Glanz verleiht.
Nach einem geänderten Viskoseverfahren hergestellte regenerierte Zellulosefaser mit hoher Reißkraft und hohem Elastizitätsmodul in feuchtem Zustand. Modalstoffe sind besonders atmungsaktiv und hautsympathisch.
Daunen- und federngefüllte Bettwaren, die mit der Marke NOMITE gekennzeichnet sind, zeichnen sich durch ein besonders feder- und daunendichtes Hüllengewebe aus, so dass sie für Hausstaub-Allergiker geeignet sind.
Sind fluoreszierende Substanzen, deren Funktion die Steigerung des Weißgrads ist. Textilien, die mit optischen Aufhellern vorbehandelt sind, haben eine besonders hohe Farbbeständigkeit. Die Anwendung von optischen Aufhellern beim Waschen kann zu unerwünschten Farbverschiebungen führen. In Verbindungen mit Tageslicht kann der optische Aufheller zum Vergilben der Wäsche führen.
Synthetikfaser, hitzeempfindlich, zeichnet sich durch einfache Pflege aus. Polyacryl ist enorm strapazierfähig und langlebig.
Formbeständige, leichte Synthetikfaser, die eine hohe Licht- und Formbeständigkeit aufweist. Polyester wird häufig als Mischgewebe mit Baumwolle verwendet.
Knitterfreies, pflegeleichtes Gewebe, besonders gut für Hussen geeignet.
Die Membran auf Kunstfaserbasis wirkt wasserabweisend und ist zugleich hochatmungsaktiv, dadurch bietet sie die optimalen Eigenschaften für einen hochwertigen Matratzenschutz. Weiterer Vorteil ist die Weichheit der Membran, wodurch das bekannte „Knistern“ minimiert wird.
PVC-Oberflächen sollten nur mit einem weichen Schwamm oder einem Tuch und einer Reinigungslösung gesäubert werden. Auf keinen Fall sollten Reinigungsflüssigkeiten, die Aceton, Alkohol, Benzol oder Tetrachlorkohlenstoff enthalten, verwendet werden. Diese Substanzen greifen die Oberfläche an und können diese aufweichen oder trüben. Tischtücher aus PVC kann man gelegentlich in der Waschmaschine waschen (im Schonwaschgang mit einem Feinwaschmittel bei niedrigster Temperaturstufe). Zum Trocknen an die Luft hängen und nicht schleudern.
Leichter, leinwandbindiger Bettwäschestoff aus Baumwolle. Durch das feinfädige Gewebe ist er sehr weich und zusätzlich besonders hautfreundlich.
Mit Hilfe einer Spezialmaschine wird unter Einfluss von Feuchte und Hitze eine Breiten- und Längenkrumpfung erzeugt, die ein nachträgliches Einlaufen beim Waschprozess stark reduziert.
Pflegeleichtes Baumwollgewebe, das sich durch abwechselnde glatte und geraffte Stoffstreifen auszeichnet. Seersucker wird u. a. für Bettwäsche verwendet, ist pflegeleicht und braucht bei sachgemäßer Pflege nicht gebügelt zu werden. Die reliefartige Oberfläche liegt nicht vollflächig am Körper, was eine gute Luftzirkulation ermöglicht.
Im Gegensatz zur Garnfärbung, bei der die einzelnen Fäden gefärbt werden, wird bei der Stückfärbung der gesamte Stoff eingefärbt und erhält eine gleichmäßige Farbgebung.
Tencel-Fasern weisen eine hohe Trocken- und Nassfestigkeit auf, sind weich und absorbieren Feuchtigkeit sehr gut. Diese Faser ist sehr temperaturausgleichend.
Als Textilgewebe bezeichnet man ein Flächengebilde aus Fäden. Die Fäden in der Längsrichtung bezeichnet man als Kette oder Kettfäden. Die Querfäden heißen Schuss oder Schussfäden. Die Pflege ist abhängig von der Beschaffenheit der Fäden.
Tonnentaschenfederkernmatratzen zeichnen sich dadurch aus, dass die einzelnen Tonnenfedern nur an ihren Berührungspunkten miteinander verbunden sind und sie in kleine Stofftaschen eingenäht sind. Sie bieten eine hohe Punktelastizität. Qualitätsentscheidend ist die Anzahl der Federn.
Qualitätssiegel für zertifizierte Daunen und Federn, DIN geprüft, nicht von lebenden Tieren, beste Qualitäten und strenge Kontrolle.
Chemiefaser aus natürlichen Polymeren. Den Ausgangsstoff für die Herstellung der Chemiefaser, die Zellulose, liefert die Natur. Auf Grund der guten Saugfähigkeit eignet sich Viskose als Mischgewebe mit Baumwolle unter anderem auch für Frottierwaren.
Sind Garne, die gezwirnt werden. Eine Produktausstattung für besonders hohe Haltbarkeit und somit lange Lebensdauer.
Strapazierfähiges und formbeständiges Frottiergewebe bestehend aus drei Fadensystemen (straff gespannte Grundkette, lockere Schling- bzw. Florkette und Schuss) mit besonders hoher Saugfähigkeit. Durch den Walkprozess (Kochen und Kneten) wird ein weicher, flauschiger Griff erzielt und ist dadurch besonders für den häufigen Gebrauch geeignet.
Strapazierfähiges Frottiergewebe bestehend aus gezwirntem Garn. Es zeichnet sich aus durch seine besonders griffigen und wasseraufnehmenden Eigenschaften. Es ist langlebig und entspricht höchsten Hygieneanforderungen.