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Super Ergebnis dank Kalkulation mit Gewinnerdeckungsbeitrag!

Energiekosten, Personalkosten, Inflation und, und, und: Die Gastronomie-Branche steht vor enormen finanziellen Herausforderungen. Preisanpassungen sind unumgänglich, aber: Wie macht man sie clever? Wie macht man sie fair? So, dass es Gäste nicht verschreckt und am Ende positive Effekte hervorbringt? In einem Gastbeitrag erläutert Experte Uwe Ladwig, wie Gastronomen dank der Kalkulation mit dem Gewinnerdeckungsbeitrag höhere Ergebnisse erzielen können.

Rechnungen und Taschenrechner

Verbessern Sie die Wareneinsatzquote

Seit Juni 2022 wenden Betriebe, die durch mich unterstützt werden, das automatisierte Preisermittlungsverfahren für Speisen vom Durchschnittsdeckungsbeitrag (DDB) bis Gewinnerdeckungsbeitrag (GDB) an. Während in Betrieben, die weiter mit Wareneinsatz X rechnen und nichts ändern, die Wareneinsatzquote steigt und die Marge sinkt, sind die Ergebnisse und Verbesserungen in Betrieben, die nun vom DDB bis øGDB rechnen, einmalig und können sich sehen lassen: Sie schaffen es, die Wareneinsatzquote zu verbessern, die Marge zu erhöhen, den Umsatz pro Gast zu steigern, die Produktivität zu erhöhen, die Personalkostenquote zu verbessern und noch vieles mehr.

Hier die wichtigsten Verbesserungen:

  • Umsatz pro Gast gestiegen
  • Produktivität: Umsatz pro Mitarbeiter verbessert
  • Bester Umsatz aller Zeiten
  • Bester Deckungsbeitrag 1 und Deckungsbeitrag 2 aller Zeiten
  • Personalkostenquote reduziert und
  • Wareneinsatzquote verbessert

Mit Bauchgefühl Preise festzulegen, Wareneinsatz x 4 zu denken oder mit Aufschlagskalkulation zu rechnen, ist heute keine funktionierende Strategie mehr, wenn mehr Geld rauskommen muss, um die Herausforderungen der nächsten Monate zu lösen. Die Preisgestaltung mit dem Gewinnerdeckungsbeitrag hingegen wird dazu verhelfen, die notwendige Marge für die Herausforderungen der Zukunft zu erwirtschaften.

Experten-Tipp:

Stellen Sie sofort um auf die fairste Methode und beste Strategie der Preisgestaltung, bevor es zu spät ist.

Taschenrechner und Cent aufgestapelt

Fazit

Es macht sehr viel Sinn, sich regelmässig mit den Zahlen des Betriebes aus der BWA und im Controlling zu befassen, mit der Kalkulation und Preisstrategie. Eine regelmässige Renner – Gewinner Auswertung zu machen, Budgets und Ziele zu formulieren, Gastro-BWL zu erlernen, die Mitarbeitereinsatzplanung mit Umsatzprognose und Deckungsbeitrag 2 durchzuführen, Getränkepauschalen und All-Inklusiv-Feiern umzusetzen, die sieben wichtigsten Kennzahlen täglich zu kontrollieren, den Fokus und die gesamte Energie auf Massnahmen für mehr Marge – Deckungsbeitrag – Profit Verbesserung richten: Mit diesen Massnahmen und nur dann, funktioniert es auch bei Ihnen mit einem sehr guten Betriebsergebnis wie in diesem Erfolgs-Umsetzungs-Beispiel dargestellt.

Das sagen seine Kunden

Die Umstellung der Preisgestaltung bei Speisen hat zu einer erheblichen wirtschaftlichen Verbesserung beigetragen. Im nächsten Schritt werden wir diese Strategie auch bei den Getränken umsetzen. Wir haben zum 23.12.2022 den besten Jahresumsatz, den höchsten Deckungsbeitrag 1 und den höchsten Deckungsbeitrag 2 seit Bestehen des Betriebes erreicht. Der Betrieb besteht seit über 30 Jahren. Wir haben den besten Rohgewinnaufschlagssatz RGAS (das Finanzamt kann uns mal bei der nächsten Prüfung), die beste Mitarbeiter- und Wareneinsatzquote, eine SUPER noch nie dagewesene Produktivität in der Küche und Service, für die wir so richtig ackern mussten, es hat sich gelohnt. Den besten Umsatz pro Gast haben wir auch dank der Preisstrategie und den sehr aktiven Verkaufsaktivitäten unserer Servicemitarbeiter*innen erreicht. Natürlich hat der 12%-ige Mehrwertsteuervorteil bei Speisen auch ein bisschen dazu beigetragen - vielen Dank an die Bundesregierung. Wir hoffen, dass der niedrige Steuersatz noch bis 2024 so bleibt und ab 2024 dauerhaft auf die 7% gesenkt wird – das ist sehr wichtig. Ja, wir haben weniger Gäste gegenüber 2019. Wir haben mit weniger Gästen mehr Umsatz und unser bestes Betriebsergebnis erwirtschaftet. Es war eines der anstrengendsten und gleichzeitig das beste Jahr aller Zeiten. Wir sind glücklich und zufrieden mit dem, was wir geschafft haben. (Petra Ott-Fischer Geschäftsführerin Neckarmüller Tübingen)