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Teller, Besteck, Glas: So einfach ist das Eindecken in der Gastronomie nicht! Ein perfekt gedeckter Tisch gehört in der Gastronomie einfach dazu. Auch hier gilt: Der erste Eindruck zählt. Deshalb sollte beim Eindecken sorgfältig vorgegangen werden.
Jede Gastronomie besitzt ein eigenes, schlüssiges Konzept für die Ausstattung der Gasttische: Beziehen Sie Ihre Speisekarte und die Atmosphäre in Ihrem Restaurant, Café oder Lokal mit ein. Servieren Sie Snacks in ungezwungener Umgebung? Stehen bei Ihnen vor allem Suppen auf der Karte? Oder werden in Ihrem Restaurant mehrgängige Menüfolgen serviert? Wenn Sie sich für aufgedeckte Tische entscheiden, stellen Sie sicher, dass Ihre Gäste bereits das Besteck vor sich liegen haben, das Sie auch verwenden werden. Überzählige Löffel oder fehlende Messer zeugen von Unaufmerksamkeit und hinterlassen keinen guten Eindruck bei Ihren Gästen. Ob Sie sogenannte Platzteller als Platzhalter verwenden, oder das Besteck um die freie Fläche für die Teller anordnen, bleibt Ihnen überlassen. Menagen mit Essig, Öl, Pfeffer oder Salz sollten Sie in ausreichender Anzahl auf den Tischen platzierend, sodass Ihre Gäste sie bequem erreichen können.
Neues Servicepersonal und unerfahrene Kollegen sollten mit dem korrekten Vokabular vertraut gemacht werden: Von Aufdecken spricht man, wenn die Tische vor den ersten Gästen hergerichtet werden. Umdecken bedeutet, Besteck und Serviette für einen Gast zu richten, der den Platz wechselt oder zu einer bereits vollständigen Gesellschaft hinzukommt. Das Abräumen von überzähligem Besteck wird ebenfalls als Umdecken bezeichnet. Komplettieren Sie nach der Bestellung das Besteck durch Fischmesser, Steakmesser oder Löffel, spricht man hingegen von Eindecken.
Die Farbgebung der Servietten sollten Sie auf Ihren Tischschmuck, die Deko Ihres Gastraums sowie die Servicebekleidung abstimmen. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild Ihrer Gastronomie.
Die Farbgebung der Servietten sollten Sie auf Ihren Tischschmuck, die Deko Ihres Gastraums sowie die Servicebekleidung abstimmen. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild Ihrer Gastronomie.
Das richtige Gespür für Timing und maximale Aufmerksamkeit unterscheiden gute Servicekräfte von hervorragendem Servicepersonal. Die traditionellen Servierregeln basieren grösstenteils auf Effizienz und machen es Kellnern und Gästen leichter, miteinander zu interagieren.
Schnell servieren
Die Schnelligkeit des Servicepersonals wird in der Gastronomie von Gästen und Betreibern sehr geschätzt. Damit das Servieren schnell und reibungslos von Statten geht, tragen Servicekräfte Getränke und Teller traditionell rechts vom Gast auf. So entsteht an eng besetzten Tafeln keine Verwirrung, denn auch Ihre Gäste wissen das instinktiv. Handelt es sich um Menagen, Saucen oder andere Dinge, die von mehreren Gästen genutzt werden, servieren Sie diese von links. Präsentieren Sie Ihren Gästen Wein, geschieht das ebenfalls von der linken Seite.
Richtig abservieren
Wenn es um das Abräumen der Tische geht, ist Fingerspitzengefühl gefragt: Beginnen Ihre Kellner und Kellerinnen bereits das Geschirr einzusammeln, wenn einige Gäste am Tisch noch essen, entsteht schnell eine ungemütliche Atmosphäre. Stehen Gläser und leere Teller zu lange nachdem alle Gäste aufgegessen haben, vermittelt das einen unaufmerksamen Eindruck Ihres Servicepersonals. Den richtigen Zeitpunkt zum Abservieren erspüren Profi-Kellner durch genaue Beobachtung der Gäste, jahrelange Erfahrung und ein gutes Zeitgefühl.
Nutzen Sie das Abservieren, um Ihren Gästen noch einen Kaffee oder ein Dessert schmackhaft zu machen. Vielen Gästen kommt Ihre Lust auf Süsses erst in den Sinn, wenn Sie danach gefragt werden.