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Kellnern kann jeder? Bei weitem nicht! Denn der Beruf des Servicepersonals fordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch ganz bestimmte Charaktereigenschaften. Servicepersonal sollte belastbar, freundlich, gepflegt und höflich sein. Kellner und Kellnerinnen empfangen die Gäste bei der Ankunft und heissen sie im Restaurant, Lokal oder Café willkommen.
Im Team geht’s leichter! Schlagen Sie Ihrem Chef Mitarbeiterevents oder spezielle Incentives vor, um das Teamgefühl zu stärken. Ein gutes Miteinander in Küche und Service kommt auch Ihrem Arbeitgeber zu Gute.
Neben Freundlichkeit profitieren Kellner und Kellnerinnen auch von besonderem Wissen und Fertigkeiten, um den Gast zu umsorgen.
Nehmen Sie Neuzugängen im Service-Team die Angst vor dem ersten Arbeitstag. Komplexe Bestellungen lassen sich leichter aufnehmen, wenn Kellner die Speisekarte im Kopf haben. Ermutigen Sie Ihre neuen Kollegen nicht nur, die Karte zu lesen, sondern auch genau zu wissen, wie Speisen korrekt ausgesprochen werden.
Diese Serviermethode ist auch in Europa am gebräuchlichsten: Das Gericht wird in der Küche auf einem Teller fertig angerichtet und dann zum Gast gebracht. Mit der amerikanischen Methode einher gehen das richtige Eindecken und das Servieren am Tisch. Der Teller wird von rechts vor den Gast gestellt.
Gleichbedeutend mit abservieren bedeutet „ausheben“ das Abräumen eines Tisches, nachdem die Gäste gegangen sind. Vorzeitiges Ausheben, wenn Gäste noch kurz beisammensitzen, wird als sehr unhöflich wahrgenommen.
Die Speisen werden auf Platten und in Schüsseln arrangiert und anschliessend auf dem Tisch eingesetzt. Die Gäste bedienen sich selbst.
Bieten Sie Ihren Gästen eine verdauungsfördernde Spirituose nach dem Essen an: Beliebte Digestifs sind Grappa, Calvados, Bärwurz oder Kräuterbitter.
Das Servicepersonal präsentiert die Speisen auf Platten dem Gast, richtet dann auf einem Beistelltisch direkt neben dem Gasttisch den jeweiligen Teller des Gastes an. Die Teller werden von rechts dem Gast angereicht.
Mit dem Begriff „eindecken“ oder „einsetzen“ beschreiben Kellner das Vorbereiten des Gasttisches bzw. die Ausstattung desselben mit Platztellern, Besteck und Servietten. Menagen, die Salz, Pfeffer, Öl und Essig enthalten, werden in diesem Arbeitsschritt ebenso aufgetragen.
Arrangements von Gewürzen, Sossen oder anderen Würzmitteln, die meist in einem Tragegestell auf die Tische gestellt werden. Menagen enthalten zum Beispiel Essig, Öl, Würzsossen, Pfeffer oder Salz.
Die Küche arrangiert Speisen, vor allem Fleisch, auf grossen Platten, die den Gästen präsentiert und serviert werden. Speiseplatten trägt man nicht von rechts wie Teller, sondern von links auf.
Einige Restaurants nutzen Wärmeplatten, sogenannte Rechauds, um Teller oder Speiseschalen auf dem Gasttisch warmzuhalten.
Grosse Bankette und andere Feste nutzen die Servierart des Rollservice, um alle Gäste an einem Tisch gleichzeitig zu bewirten. Im Gegensatz zum Stationsservice servieren hier alle Kellner gemeinsam tischweise.
Zu dieser Stelle bringen Kellner das schmutzige Geschirr, das von entsprechendem Küchenpersonal zur Reinigung gebracht wird.
Diese Serviermethode nutzt den Plattenservice für Fleisch, wobei die Platten nicht auf dem Tisch abgestellt werden. Der Gast legt das Stück Fleisch seiner Wahl von einer Platte auf seinen Teller. Die Beilagen stehen in Schüsseln und Gefässen auf dem Tisch.
Bezeichnung für ein grosses Tablett aus Holz oder Aluminium.
Falten von Servietten in die vorgegebene Form. Viele verschiedene Videoanleitung zum Servietten falten finden Sie hier!
Je nach Vorliebe geniessen Gäste gebratenes Fleisch in drei Garformen: Wenn das Fleisch nur kurz scharf angebraten sein soll, bestellen Gäste „stark blutig“, „bleu“ oder „rare“. Möchte der Gast Fleisch mit etwas blutigem Inneren, lautet der Wunsch „blutig“, „saignant“ oder „medium rare“. Eine weitere Abstufung bestellen Gäste, wenn sie das Fleisch „mittel“, „à point“ oder „medium“ möchten. Am längsten brät das Fleisch bei Bestellungswünschen, die „durch“, „bien cuit“ oder „well done“ lauten. Stellen Sie sicher, dass dieser Wunsch auf jeden Fall an die Küche weitergegeben wird, denn Gäste, die einen Gartyp vorgeben, werden sehr enttäuscht sein, wenn ihrem Wunsch nicht entsprochen wird.
Die französische Wendung für „Bereitstellung“ bedeutet, dass der Tisch für die Gäste eingedeckt wird: Vom benötigen Geschirr über das Besteck bis hin zu Dekoration, Kerzen und vielem mehr reichen die Vorbereitungen für das Mise-en-Place vor Öffnung des Lokals. Lautet die Anweisung für Kaffee und Dessert Mise-en-Place zu machen, werden Kaffeegeschirr, Kuchenteller, Kuchengabel sowie Kaffeesahne und Zucker aufgetragen.
Gasträume sind meist aufgeteilt in verschiedene Zuständigkeitsbereiche, sogenannte Stationen. Die Kellner kümmern sich um die Tische, die in ihrem Bereich liegen, decken auf, nehmen die Bestellungen auf, tragen auf, räumen ab und kassieren.