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Die grosse Sünde beim Catering oder Fingerfood ist Plastik. Plastikmüll wird auf der Welt ein immer grösseres Problem. Plastik zerstört nicht nur Lebensräume und gefährdet Tiere, sondern ist durch die giftigen Inhaltsstoffe für alle Lebewesen, so auch den Menschen, bedenklich. Auch Gastronomiebetriebe und Grossveranstaltungen können mit gutem Beispiel vorangegangen und ihren Plastikverbrauch verringern. Gerade im Catering- und Fingerfood-Bereich werden häufig noch Plastikteller und Plastikbesteck sowie Strohalme aus Plastik verwendet. Das ist weder nachhaltig, noch zukunftsträchtig, denn die EU hat dem Plastikmüll den Kampf angesagt: Ab 2021 tritt ein weitreichendes Verbot von Einwegplastik in Kraft. Spätestens dann muss auch in der Gastronomie umgedacht werden.
Plastikstrohhalme sind ein grosses Problem und tragen zu einem erheblichen Teil zum weltweiten Plastikmüll bei. Viele Gastro-Betriebe verzichten daher bereits auf die umweltunfreundlichen Trinkhalme. Dennoch müssen die beliebten Trinkaccessoires nicht aus dem Catering und Fingerfood verbannt werden. Eine nachhaltige Alternative sind beispielsweise Trinkhalme aus Papier oder Strohalme aus Glas, welche gereinigt und wiederverwendet werden können.
Plastikflaschen sind nicht nur unschön anzusehen, sondern auch nicht nachhaltig. Schenken Sie bei der nächsten Veranstaltung reines Leitungswasser in Karaffen aus und sparen Sie somit Plastik und Geld.
Das Wasser lässt sich in den Karaffen mit Zitronenscheiben, Gurkenstücken oder Minzblättern optisch und geschmacklich aufpeppen.
Wer Fingerfood anbietet, das einfach nur von einer Servierplatte mit den Händen genommen werden kann, benötigt nicht viel Geschirr und ist besonders nachhaltig. Die Häppchen können zum Beispiel mit kleinen Holzspiessen serviert und den Gästen dazu Servietten gereicht werden. Am besten verwenden Sie Stoffservietten, denn diese sind nachhaltiger als Servietten aus Papier.
Auch Küchengeräte oder andere elektrische Geräte, die bei Catering eingesetzt werden, können die Nachhaltigkeitsbilanz Ihrer Veranstaltung beeinflussen. Setzen Sie auf wasser- und stromsparende Geräte und verwenden Sie abbaubare Reinigungsmittel.
Neben dem Equipment können Sie natürlich auch die Gerichte und Zutaten nachhaltig zusammenstellen. Saisonale und regionale Produkte liegen nicht nur voll im Trend, sondern sind eine umweltfreundliche Alternative zu eingeflogenen Südseeprodukten. Wer auf nachhaltige Lebensmittel in Bioqualität setzt, tut der Umwelt und seinen Gästen etwas Gutes. Bei der Planung, Zubereitung und Portionierung der Speisen können unnötige Lebensmittelabfälle gezielt vermieden werden – ein weiterer Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
Bieten Sie den Gästen Ihres Events oder dem Servicepersonal das Mitnehmen der übrig gebliebenen Essensreste an.