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Gemüse, Tofu, Grillkäse: Es gibt viele Möglichkeiten, auch fleischlos zu grillen! Damit Ihre vegetarischen Grill-Spezialitäten auch gelingen, sollten Sie einige Tipps beachten.
Nutzen Sie Holzspieße, sollten Sie diese für ca. 10 Minuten in eine Schale mit Wasser legen, bevor Sie sie bestücken. Die Feuchtigkeit schützt die Spieße vor der Hitze der Glut.
Grundsätzlich gilt: Gemüse, das sich gut in der Pfanne zubereiten lässt, ist auch zum Grillen geeignet. Besonders beliebt sind Maiskolben, Paprika, Pilze, Kartoffeln und Tomaten. Aber auch Zwiebeln, Zucchini und Auberginen eignen sich gut. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch Spargel, Kürbis, Fenchel, Pak Choi oder Avocado grillen. Und auch Obst schmeckt gegrillt: Haben Sie schon mal gegrillte Wassermelone, Banane oder Nektarine probiert?
Natürlich hängt die genaue Grilldauer von der Größe des Grillguts und der Grilltemperatur ab. Trotzdem gibt es Werte, an denen Sie sich orientieren können.
Damit das Grillgemüse nicht trocken wird und verbrennt, sollten Sie es mit Öl einstreichen oder marinieren. So wird es saftig und schmeckt schön würzig. Das Gemüse sollte mehrere Stunden in der Marinade liegen – am besten über Nacht! So können die Aromen gut aufgenommen werden. Eine Marinade für Gemüse sollte kein oder nur wenig Salz enthalten – sonst können die Gewürze nicht richtig ins Gemüse aufgenommen werden und es trocknet schneller aus.
Zupfen Sie die Blätter der Kräuter von den Stielen und hacken Sie sie fein. Vermischen Sie die gehackten Kräuter in einer Schüssel mit dem Öl und geben Sie den fein gehackten Knoblauch hinzu. Anschließend die restlichen Zutaten ergänzen und gut durchrühren. Bevor Sie das Gemüse marinieren, sollte die Marinade etwas durchziehen – in dieser Zeit können Sie das Gemüse schälen und schneiden.
Mit einer Schürze schützen Sie Ihre Kleidung vor Fett- und Ölspritzern und sehen gleichzeitig aus wie ein echter Profi-Griller.
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Tofu ist relativ weich – das erschwert das Grillen. Damit der Tofu fester wird, gibt es zwei Möglichkeiten. Sie können den Tofu entweder auspressen, indem Sie ihn in ein sauberes Küchentuch legen und einen schweren Topf daraufstellen, oder Sie frieren ihn ein und tauen ihn wieder auf. Durch beide Methoden bekommt der Tofu eine festere Konsistenz und lässt sich besser grillen. Außerdem wird die Marinade besser aufgenommen. Da Tofu kaum Fett enthält, bleibt er schnell am Grillrost kleben. Das vermeiden Sie, indem Sie den Tofu in einer Grillschale zubereiten und ihn mit etwas Öl einstreichen. Bei direkter Hitze ist der Tofu nach wenigen Sekunden fertig – bei indirekter Hitze am Rand des Rosts braucht er wenige Minuten.
Vermischen Sie alle Zutaten gründlich miteinander. Legen Sie den ausgepressten oder aufgetauten Tofu hinein und lassen Sie ihn für mehrere Stunden marinieren – am besten über Nacht.