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Preise ohne Umsatzsteuer (Netto)
Ein Bahnhofsrestaurant befindet sich – wie der Name schon sagt – an einem Bahnhof. Solche Restaurants haben häufig schnelle, wenig aufwändige Gerichte auf der Karte und sind oft als Selbstbedienungsrestaurant konzipiert. Kein Wunder, denn die Bahnhofsrestaurants haben nicht selten sehr lange Öffnungszeiten. In den letzten Jahren hat sich aber ein neuer Trend um die oft leerstehenden Bahnhofsgebäude entwickelt: Es gibt immer mehr moderne und hippe Konzepte für Bahnhofsrestaurants, die weit weg von der herkömmlichen Definition dieser Restaurantart sind. Zwar ist die Schnelltheke meist immer noch ein fester Bestandteil des Konzepts, es gibt aber auch sehr hochwertige Speisen in einem gemütlichen und modernen Umfeld. Oft machen sich die Betreiber auch ihren zentralen Standort zu Nutze und machen ihr Restaurant zu einer Eventlocation.
Biergärten sind im Sommer kaum wegzudenken! Ursprünglich stammen die Biergärten aus Bayern, wo kleine Brauereien früher ihre Biere direkt aus den Bierkellern verkauft haben. Heute gibt es aber auch in vielen anderen Bundesländern Biergärten. Dabei handelt es sich um ein Saisongeschäft, manche Restaurants betreiben im Sommer auch zusätzlich zum Tagesgeschäft einen Biergarten. Die angebotenen Speisen sind häufig eher rustikal und deftig, gerne darf es auch eine Brotzeit sein. In einigen Biergärten werden nur die Getränke verkauft und die Gäste dürfen ihre eigenen Speisen mitbringen. Deswegen sind Biergärten beliebte Ausflugsziele.
Die Betriebsart Café ist eigentlich selbsterklärend: Dort werden hauptsächlich verschiedene Kaffee- und Teespezialitäten sowie Kuchen, Torten und andere Konditoreierzeugnisse angeboten. Cafés sind oft sehr gemütlich eingerichtet und bieten im Sommer auch die Möglichkeit, im Freien zu sitzen. Durch die gesellige Atmosphäre sind Cafés beliebte Treffpunkte. Häufig bieten auch Bäckereien und Konditoreien einen eigenen Café-Bereich an.
Unter dem Begriff Catering werden eigentlich zwei eigene Betriebsarten zusammengefasst: Auf der einen Seite die Gemeinschaftsverpflegung wie Kantinen, Seniorenheime oder Fluggesellschaften, auf der anderen Seite die Bereitstellung von ganzen Menüs für Events wie Hochzeiten, Geburtstage und Betriebsfeiern. Die Speisen werden in einer Küche zubereitet und dann an die Empfänger ausgeliefert. Beim Eventcatering stellt der Betreiber oft zusätzlich noch Getränke, Personal und die Ausstattung mit Gläsern, Tellern und Besteck.
Wie der Name schon sagt, dreht sich in einer Eisdiele alles ums Eis! Neben den klassischen Eissorten haben sich in den letzten Jahren immer ausgefallenere Kreationen entwickelt, sodass garantiert jeder auf seine Kosten kommt. In einigen Eisdielen wird die kühle Erfrischung nur zum Mitnehmen verkauft, meistens gibt es aber die Möglichkeit, das Eis vor Ort zu genießen. In der Regel bieten Eisdielen auch Kaffeespezialitäten an, manchmal werden sogar Snacks verkauft.
Bei einer Gastwirtschaft handelt es sich um einen eher einfach gehaltenen und oft sehr urigen Gastronomie Typ. Früher hatte jedes Dorf seine eigene Wirtschaft. Die angebotenen Speisen und Getränke sind regional und bodenständig – ebenso wie die Ausstattung des Gastraums. Gastwirtschaften sind auch beliebte Ausrichtungsorte für Familienfeste und Hochzeiten.
Ein Gourmet Restaurant gehört zur gehobenen Gastronomie. Oft halten die Betreiber eines solchen Restaurants einen oder mehrere Sterne oder sind mit anderen Auszeichnungen der Haute Cuisine prämiert. Die Ausstattung ist sehr edel, elegant und hochwertig, was sich natürlich auch beim Personal widerspiegelt.
Ein Imbiss in der herkömmlichen Definition ist ein Verkaufsstand, an dem kleinere, schnell zubereitete Speisen zum Mitnehmen vertrieben werden. Sitzmöglichkeiten gibt es in der Regel nicht, manchmal stellt der Imbissbetreiber Stehtische auf, sodass der Gast sein Essen direkt verzehren kann. Ganz klassisch gibt es an einem Imbiss Pommes, Brat- oder Currywurst oder Döner. In den letzten Jahren hat sich allerdings der Trend hin zu mobilen Imbissständen entwickelt: Food Trucks haben verschiedene Standorte, die sie nach einem festen Zeitplan anfahren. Oft haben Food-Trucks moderne und innovative Konzepte und bieten gesundes fast Food oder Nudelgerichte an.
Die Bezeichnung Pub hat sich aus dem englischen Begriff „Public House“ (zu Deutsch: öffentlich zugängliches Haus“) entwickelt. Unter diesem Konzept versteht man kleine Kneipen, die recht einfach gehalten sind. Speisen und Snacks werden dort in der Regel nicht angeboten. Besonders beliebt sind die sogenannten Irish Pubs.
Restaurants sind der klassische Gastro-Typ schlechthin! Es gibt eine Vielzahl an Restaurant-Konzepten, die sich oft auf eine bestimmte Richtung spezialisiert haben: Italienisch, griechisch, asiatisch, vegan… der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, es ist nahezu alles möglich.
Weinstuben gibt es vor allem in Gegenden, in denen Wein angebaut wird, wie beispielsweise in Franken oder in Rheinhessen. Diese Gastronomieart ist normalerweise eher rustikal eingerichtet und bietet bodenständige Hausmannskost an. Bei den Getränken liegt der Fokus natürlich auf dem Wein. Dabei werden die Gäste nur selten von einem Sommelier beraten: In einer Weinstube kennt das Personal die angebotenen Weine genau und kann die Gäste kompetent beraten.