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Gastro-Sonnenschirme sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Am gängigsten sind der Mittelstockschirm und der Ampelschirm.
Die klassische Variante des Sonnenschirms ist der Mittelstockschirm (Mittelmastschirm). Bei diesen Modellen befindet sich das Schirmdach mittig über dem Stock – daher der Name. Diese Schirm-Art lässt sich entweder per Kurbel oder mit einem automatischen Öffnungssystem öffnen. Außerdem ist es möglich, ihn je nach Sonnenstand in verschiedene Richtungen zu neigen. Durch Ihre Konstruktionsweise sind Mittelstockschirme auch bei Wind stabil. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich – dazu zählen kleine Einzelschirme, zum Beispiel zur Beschattung von Strandliegen oder Balkonen, sowie große Marktschirme.
Der Premium-Sonnenschirm Fiesto von VEGA besteht aus einem stabilen, pulverbeschichteten Aluminiumgestell und ist mit einer robusten Bespannung aus Premium-Polyester versehen. Mit seinen Maßen von 400 × 400 × 300 cm ist er besonders großzügig geschnitten und ideal zur Beschattung in Cafés, Restaurants oder Biergärten geeignet. Der Schirm ist mit Bodenhülse oder mit Kreuzständer verfügbar
Eine Alternative zum Mittelstockschirm sind Ampelschirme. Sie werden auch Seitenarm-, Freiarm- oder Pendelschirme genannt. Bei diesen Modellen befindet sich der Mast nicht mittig, sondern seitlich am Schirm. Dadurch entsteht eine große Schattenfläche unter dem Schirm, die vollständig ausgenutzt werden kann. Dieser spezielle Aufbau macht Ampelschirme besonders flexibel. Sie können gedreht und gekippt werden, damit sie die Sonne in jedem Winkel abhalten können. Allerdings sind Ampelschirme aufgrund dieser Flexibilität im Gegensatz zu Mittelstockschirmen windanfälliger. Bei starken Böen sollten sie besser geschlossen werden. Auch Ampelschirme verfügen entweder über ein automatisches Öffnungssystem oder über eine praktische Handkurbel.
Ein tragbarer Sonnenschirm ist im privaten Bereich ein wichtiger Begleiter, wenn Sie einen Tag am Strand verbringen. Es handelt sich hierbei um kleine und leichte Mittelstockschirme, die häufig in Tragetaschen verstaut werden können. Diese Schirme schützen Sie vor der Hitze der Sonne sowie vor gefährlichen UV-Strahlen. Auf die Sonnencreme sollten Sie trotzdem nicht verzichten – auch wenn Sie im Schatten sind.
Welcher Sonnenschirm der richtige für Sie ist, hängt ganz davon ab, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben und welche Fläche Sie beschatten möchten. Folgende Punkte helfen Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Schirm.
Sie möchten Ihren benötigten Sonnenschirm-Durchmesser berechnen? Eine gute Faustregel zur Ermittlung der Schirmgröße ist, dass der Durchmesser des Schirms etwa ein Drittel oder um die Hälfte größer sein sollte, als der zu beschattende Bereich. Beispiel:
Tisch mit vier Stühlen (Ø 100 cm): Schirm-Durchmesser mindestens 220–250 cm
Lounge-Bereich (200 × 200 cm): Schirm-Durchmesser mindestens 300 cm
Bei noch größeren Flächen empfehlen wir den Einsatz von zwei Sonnenschirmen.
Ein Stoff, der lange dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, bleicht aus. So kann ein Schirm nach Saisonstart schon innerhalb eines Monats die Farbe verlieren. Wie schnell die Farbe nachlässt, hängt von der Lichtechtheit des Stoffes ab, mit dem der Schirm bezogen ist. Je höher die Lichtechtheit, desto länger bleiben die Farbe und die Qualität des Schirms erhalten. Deshalb ist es sinnvoll, beim Kauf eines Sonnenschirms etwas mehr zu investieren und auf Schirme ab Lichtechtheitsstufe 7 zu setzen. So haben Sie und Ihre Gäste länger Freude an den Schirmen.
Stufe | Lichtechtheit | Dauer |
---|---|---|
1 | sehr gering | 5 Tage |
2 | gering | 10 Tage |
3 | mäßig | 20 Tage |
4 | ziemlich gut | 40 Tage |
5 | gut | 80 Tage |
6 | sehr gut | 160 Tage |
7 | vorzüglich | 350 Tage |
8 | hervorragend | 700 Tage |
Zwar spenden alle Sonnenschirme Schatten, doch nicht alle Modelle schützten gleich gut vor UV-Strahlen. Beim Kauf Ihres neuen Sonnenschirms sollten Sie deshalb auf den UV-Schutzfaktor achten. Dieser wird anhand des sogenannten UV-Standards 801 gemessen. Im Idealfall liegt dieser Wert zwischen 60 und 80. Das bedeutet, dass Sie sich unter dem Schirm 60- bis 80-mal länger aufhalten können als ohne Sonnenschutz. Die UV-Wirkung des Schirmstoffbezugs hängt dabei von verschiedenen Faktoren wie Gewicht, Dichte, Farbe und Material ab. Je schwerer ein Stoff ist, desto dichter ist sein Gewebe. Dementsprechend ist er weniger durchlässig für UV-Strahlen. Was das Material betrifft haben synthetische Stoffe wie Polyester eine wesentlich höhere UV-Schutzfunktion als Baumwolle, die sich mit der Zeit durch die UV-Strahlung zersetzt.
Damit ein Sonnenschirm sicher steht, muss er stabil befestigt werden. Grundsätzlich gibt es dafür drei Möglichkeiten. Ausschlaggebend dabei ist die Wahl des Schirmständers . Welche Variante Sie wählen, kommt darauf an, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben und wie flexibel Sie sein möchten.
Klassische Schirmständer bestehen meist aus Materialien wie Kunststoff, Metall oder Stein. Der Schirmständer ist mit einer Öffnung ausgestattet, in die das Schirmrohr gesteckt wird. Diese Art von Befestigung ist besonders praktisch, da sie leicht zu platzieren ist und den Schirm flexibel einsetzbar macht, vor allem, wenn der Ständer mit Rollen ausgestattet ist. Allerdings bietet der klassische Schirmständer nur eine begrenzte Stabilität, insbesondere bei größeren Schirmen oder starkem Wind, da sein Gewicht oft nicht ausreicht, um ein Umkippen zu verhindern.
Ein beschwerbarer Schirmständer ist eine stabilere Variante des klassischen Modells. Er kann zusätzlich mit Gewichten, Sand oder Wasser gefüllt, beziehungsweise mit Betonplatten beschwert werden. Letzteres nennt man auch Plattenschirmständer. Diese Befestigungsmöglichkeit ist besonders geeignet für größere Sonnenschirme oder für Standorte, an denen es häufiger windig ist. So benötigen zum Beispiel Ampelschirme wegen ihrer höheren Windanfälligkeiten einen schweren Sockel – meist werden sie mit Plattenschirmständern genutzt. Ein großer Freiarmschirm mit drei Metern Durchmesser sollte mit mindestens 90 Kilogramm beschwert werden. Allerdings sorgt das zusätzliche Gewicht dafür, dass Ständer und Schirm weniger einfach umgestellt werden können.
Bei einem Schirm mit Bodenhülse wird eine feste Verankerung im Boden geschaffen, indem die Hülse entweder einbetoniert oder fest verschraubt wird. Der Sonnenschirm wird dann direkt in die Hülse gesteckt, was eine äußerst stabile Befestigung ermöglicht. Somit ist diese Methode sehr platzsparend und eignet sich gleichzeitig ideal für größere Ampelschirme oder für Orte mit starken Windverhältnissen. Jedoch sind die Schirme in diesem Fall an einen festen Standort gebunden und die erste Installation ist aufwändiger als bei den anderen Varianten.
Ein Gastro-Sonnenschirm muss windfest sein. Denn ein wackelnder Sonnenschirm kann für Ihre Gäste nicht nur störend sein, sondern sogar gefährlich werden, wenn der Schirm bei Wind wegfliegt. Um Ihren Schirm windfest zu machen, gibt es einige Methoden. Lesen Sie jetzt unseren Magazinartikel zum Thema windfeste Sonnenschirme und lernen Sie dort die besten Tricks.
Sonnenschirme können bei guter Pflege viele Jahre genutzt werden. Die Bespannung sollte regelmäßig vom täglich anfallenden Schmutz befreit werden. Wenn er abnehmbar ist, können Sie Ihren Sonnenschirmbezug waschen. Wie viel Grad dafür geeignet sind, kommt auf das Material des Bezugs an. Das Schirmdach der meisten Modelle können Sie unkompliziert bei 30 Grad in der Waschmaschine reinigen. Auch bei diesen niedrigeren Temperaturen werden Staub und die meisten Flecken problemlos entfernt.
Neben der Bespannung sollten auch die Schirmständer und -masten regelmäßig gereinigt und mit den notwendigen Pflegemitteln behandelt werden. Bei Bedarf ist es außerdem sinnvoll, die beweglichen Scharniere des Sonnenschirms zu ölen. Um Ihren Schirm so lang wie möglich zu erhalten, sollten Sie ihn bei Nichtnutzung mit einer passenden Schutzhülle abdecken.
Viele Nutzer wünschen sich, dass ihr Sonnenschirm wasserdicht ist. Die meisten Schirme aus Polyester sind wasserabweisend – bei sehr langen und heftigen Schauern sind sie in der Regel jedoch nicht komplett dicht. Tatsächlich können Sie Ihren Sonnenschirm wasserdicht machen: Nutzen Sie dafür spezielle Imprägniersprays oder Emulsionen. Testen Sie diese jedoch immer an einer unauffälligen Stelle am Schirm! Generell gilt: Um Stockflecken und Schimmel zu vermeiden, sollten Sie Ihre Sonnenschirme nach Regen so lange geöffnet lassen, bis die vollständig getrocknet sind.
Häufig sieht man vor Hotel- oder Gastronomiebetrieben große Sonnenschirme stehen, die mit Firmenlogos von Getränkeherstellern und Brauereien versehen sind. Ein Sonnenschirm vor der Terrasse oder im Biergarten ist jedoch eine gute Möglichkeit, effektiv Werbung für den eigenen Betrieb zu machen. Informieren Sie sich jetzt über unseren Personalisierungsservice.
Im Sortiment von LUSINI finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Sonnenschirmen. Sie haben noch Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter! Lassen Sie sich von unserem Außendienst beraten oder besuchen Sie uns in unserem Showroom in Wertingen.
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