Genuss-Highlight der Traumhochzeit – das Hochzeitsessen!

Wie war das Hochzeitsessen? Die vermutlich am häufigsten gestellte Frage nach einer Hochzeitsfeier möchten die Gäste natürlich lobend und begeistert beantworten. Damit das Essen bei einer solchen Feierlichkeit gelingt, müssen Gastronomie und Brautpaar an einem Strang ziehen. Ob Buffet für 50 Personen oder ein Menü für 90 Personen – mit unseren Tipps beraten Sie Brautpaare ideal und sorgen für ein rundum gelungenes Hochzeitsessen: von den Menükarten über die Präsentation der Speisen bis hin zu makelloser Tischwäsche und Textilien.

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Was Sie bei der Ausrichtung einer Hochzeitsfeier beachten müssen

Menü oder Buffet? Welchen Rat geben Sie für eine Hochzeitsfeier?

Wie wird das Hochzeitsessen zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Gäste? Diese Frage treibt alle Hochzeitspaare um. Viele erhoffen sich professionellen Rat vom Geschäftsführer der auserkorenen Hochzeitslocation. Sowohl das Anrichten der Speisen auf einem Buffet als auch das Servieren eines Menüs hat bei Hochzeiten Vor- und Nachteile. Die Größe der Hochzeitsgesellschaft ist bei dieser Entscheidung ebenso ausschlaggebend, wie die Platzsituation in Ihrer Gastronomie und die Kapazitäten Ihres Persona

• Hochzeitsbuffet
  Ein Speisenbuffet macht optisch bereits einiges her: Eine Vielzahl von Leckereien sind ansprechend angerichtet. An Live-Stationen können Gäste zusehen, wie ein Koch ihr Steak oder ihren Fisch frisch zubereitet. Die unterschiedlichsten Geschmäcker werden durch ein ausladendes Hochzeitsbuffet befriedigt, denn jeder Gast kann sich seinen Teller nach Gusto füllen. Der Gang zum Buffet lockert die Atmosphäre auf und lässt Gespräche zwischen den Gästen entstehen, die sich nicht kennen oder nicht nebeneinandersitzen. Bei grossen Gesellschaften kommt es allerdings oft zu langen Wartezeiten am Buffet. Achten Sie als Ausrichter eines Hochzeitsbuffets auf genügend Platz rund um die Buffettische und auf einen grossen Vorrat an Geschirr. Ihr Service-Personal sollte leere Teller schnell abräumen, damit Gäste ohne unschöne Tellerstapel am Tisch eine andere Geschmacksnote des Buffets probieren können. Überprüfen Sie ausserdem laufend, ob die Speisen warm genug sind oder ein Gericht nachgefüllt werden muss.

Unser Tipp

Stellen Sie nach Möglichkeit einen Service-Mitarbeiter zum Buffet, der für Fragen der Gäste verfügbar ist und der sofort reagieren kann, wenn die Schale eines Gerichtes leer wird.

• Hochzeitsmenü
  Festlich und edel wirkt eine durchgeplante Menüfolge und die Bewirtung am Platz nehmen viele Gäste als angenehmer wahr. Raten Sie dem Brautpaar zu einem Menü von mindestens vier Gängen, da so die Chance erhöht wird, dass jeder Gast zufrieden gestellt wird. Ein Hochzeitsmenü strukturiert außerdem den zeitlichen Ablauf, sodass zwischen den Gängen leicht Reden, Spiele oder andere unterhaltsame Aktivitäten eingeplant werden können. Erfahrene Gastronomen legen dem Brautpaar außerdem ans Herz, die Vorlieben ihrer Gäste bereits mit den Einladungen zu erfragen.

Unser Tipp

Sprechen Sie am Tag der Hochzeit mit dem Trauzeugen, der die Koordination des Abends übernommen hat, um die Speisen abgestimmt auf das Programm servieren zu können. Seien Sie dennoch darauf gefasst, dass ein „es dauert nur zehn Minuten“ schnell eine Verzögerung von über einer halben Stunde bedeuten kann.

• Kombination aus Buffet und Speisen am Platz
  Die Vorteile eines Buffets lassen sich individuell mit einer kleinen Menüfolge kombinieren. Vor allem kalte Vorspeisen, Kuchen oder Desserts präsentieren sich am besten auf einem Buffet-Tisch und lassen den Gästen genug Auswahlmöglichkeiten. Zudem entfallen die Kosten für Personal und entsprechende Warmhalteplatten, die bei einem kompletten Hochzeitsbuffet nötig wären. Warme Gerichte wie die Zwischenspeise, den Fischgang, das Fleischgericht und den Hauptgang servieren Sie bei dieser Variante am Platz, sodass die Gäste ihr Essen genießen können, ohne Aufstehen zu müssen.

Unser Tipp

Vor allem Sweet Tables, phantasievoll angerichtete Kuchen- und Desserttische, liegen im Trend, denn bei dieser Anrichteweise geht dem Gaumenschmaus ein regelrechter Augenschmaus vorweg.

Hochzeitsessen: Menüfolge und Auswahl der Speisen

Einige Paare wissen genau, was ihren Gästen und ihnen selbst schmeckt. Andere freuen sich über Denkanreize und ungewöhnliche Ideen für das Hochzeitsessen. Mit diesen Tipps beraten Sie Ihre Gäste bestmöglich:

• Inspiration
  Spargelcremesuppe, Kalbsmedaillons und Tiramisu schmecken zwar, dennoch erwarten viele Brautpaare mehr von einem gelungenem Hochzeitsessen. Lernen Sie die Brautleute im Vorgespräch kennen, fragen Sie sie nach ihren Vorlieben, nach dem Grund, warum die Wahl auf Ihre Location gefallen ist oder nach den Plänen für die Hochzeitsreise. Ihre Gäste kommen zu Ihnen wegen des römischen Atriums und der mediterranen Architektur Ihres Restaurants? Eine raffinierte Menüfolge mit Gerichten aus der Toskana oder Sizilien würde dazu sehr gut passen. Verbringen die Eheleute ihre Flitterwochen auf Kuba, können die Gäste mit typisch kubanischen Köstlichkeiten ein kleines bisschen mit auf die Reise genommen werden. Oder handelt es sich ohnehin um eine Motto-Hochzeit, die die Vorlieben des Brautpaars bedient? Zu einer Trachtenhochzeit mit Dirndl und Lederhose muss natürlich ein anderes Menü serviert werden als bei einer Hochzeit im Stil des alten Hollywoods.

Unser Tipp

Möchte das Brautpaar einen individuellen Vorschlag von Ihnen ohne besondere Vorlieben zu äußern, können Sie sich auch am saisonalen Angebot orientieren. Im Frühling verwenden Sie für einen Menüentwurf am besten Spargel, Spinat und Erdbeeren, im Sommer kommen Gerichte aus Auberginen, Kirschen, Pflaumen und Pfirsichen gut an. Herbstliche Geschmacksnoten verleihen Möhren, Kürbis, Maronen und Feldsalat und im Winter lassen sich hervorragende Gerichte mit Äpfeln, Rosenkohl und Wild zaubern.

• Alternative Speisen für Allergiker, Vegetarier & Co.
  Viele Hochzeitspaare denken nur daran, den Geschmack Ihrer Gäste zu treffen, vergessen aber, dass es einige geben wird, die nicht alle Zutaten vertragen oder essen möchten. Schwangere sollten zum Beispiel auf rohes Ei, Weichkäse oder geräucherten Fisch verzichten. Allergiker haben meist Probleme mit Nüssen, Gluten, Meeresfrüchte oder Fructose. Sprechen Sie mit dem Brautpaar über alternative Speisen für Vegetarier, Veganer oder bekannte Allergiker. Sind die Einladungskarten noch nicht verschickt, lohnt es sich mit der Einladung nachzufragen, ob es Einschränkungen beim Hochzeitsessen zu beachten gilt.

Unser Tipp

Stellen Sie sicher, dass Ihr Service-Personal über Zutaten und Allergene in den Speisen Bescheid weiß, sodass eventuelle Nachfragen von Gästen direkt beantwortet werden können.

• Beispielmenüs
  Erfahrene Gastronomen empfehlen für ein gelungenes Hochzeitsmenü vier Gänge, deren Aufbau relativ ähnlich ist. Auf eine Vorspeise ohne Fleisch oder Fisch folgt eine Zwischenmahlzeit, die eventuell Fisch oder leichtes Fleisch enthält. Für die Vorspeise bietet sich zum Beispiel eine Maronencremesuppe an oder eine leichte Kürbis-Apfel-Suppe an. Frischer grüner Salat mit Granatapfel oder Orange ist ebenso ein beliebter Appetitanreger, der Lust auf das weitere Hochzeitsmenü macht. Ein cremiges Risotto mit Gemüse der Saison oder ein feines Lachstartar steigern die Lust auf das Hauptgericht. Der Hauptgang besteht meist aus hochwertigem Fleisch, zum Beispiel Rind- oder Kalbsfleisch mit glasierten Möhren, Zuckerschoten und Süßkartoffeln. Süße Desserts, Kuchen oder eine reichhaltige Käseplatte runden ein klassisches Menü ab.

Die richtige Ausstattung für ein gelungenes Hochzeitsessen

Ob Hochzeitsmenü oder großes Speisenbuffet: Eine Hochzeitsfeierlichkeit verlangt eine bestimmte Ausstattung, die umso umfangreicher ist, je größer die Hochzeitsgesellschaft wird.

• Ausreichend Geschirr und Besteck
  Bei großen Hochzeitsfeiern werden mehr Teller und Besteck benötigt als im normalen Betrieb. Egal ob Hochzeitsbuffet oder Hochzeitsmenü – die meisten Gäste werden nicht nur einen Teller pro Gang benötigen. Seien Sie vorbereitet, falls viele Gäste Nachschlag verlangen oder auch viermal zum Buffet gehen. Auch saubere Servietten sollten Sie ausreichend auf Lager haben.

Unser Tipp

Lassen Sie Ihre Servietten oder Stuhlhussen beispielsweise mit „Mr. & Mrs.“ besticken – dieses kleine Detail ist ein zusätzliches Highlight und rundet die vom Brautpaar oft liebevoll geplante Tischdekoration perfekt ab.

zur Personalisierung

• Tischhygiene
  Servieren Sie Speisen, die mithilfe der Finger gegessen werden? Stellen Sie sicher, dass für jeden Gast eine Fingerschale bereitsteht. So können die Hochzeitsgäste Spare Ribs, Hähnchenflügel oder Amuse-Gueule genießen ohne Angst um Ihre Festtagsgarderobe haben zu müssen. Stehen Fisch, Hasenkeulen oder andere Speisen mit Knochen auf dem Plan, sollten Sie ausreichend Tischmülleimer zur Verfügung stellen, damit die Hochzeitsgäste ihre Teller von Gräten und Tischabfällen freihalten können.
• Gewürze
  Selbst die ausgeklügeltste Geschmackskreation bedarf manchmal des Nachwürzens. Salz und Pfeffer sollte für jeden Gast in Reichweite stehen. Bei speziellen Menüs bieten sich bestimmte Gewürze an, die zu den Gerichten passen. Servieren Sie ein asiatisches Menü, sollte scharfes Chili-Öl ebenso wenig fehlen wie Sesam-Öl und Soja-Sauce. Bieten Sie ein mediterranes Buffet an, freuen sich Gäste über frisches Basilikum, Balsamico-Essig oder Salbei.

Unser Tipp

Integrieren Sie eine Gewürzinsel in die Tischdekoration und stellen Sie frische Kräuter zwischen Dekopflanzen und Dekotöpfe.